Wir über uns



So, da sind wir nun also. Auf dieser Seite sollt Ihr einiges über uns und unser Umfeld erfahren.

Wir wohnen in einem kleinen Vorort von Sondershausen. Zwar ist unser Ort schon seit den Fünfzigern eingemeindet, aber so richtig wollen wir das noch immer nicht wahrhaben. Da unser "Dorf" die höchste Ansiedlung im Stadtbereich ist, werden wir  auch gern als "kleines zänkisches Bergvolk" bezeichnet. Alles nur Neid der "Städter". Denn so ruhig und beschaulich wie hier ist es nirgendwo in der Umgebung.

Nun aber erstmal für die, die nicht den Vorzug haben unsere Stadt näher zu kennen.
Sondershausen ist die Kreisstadt des Kyffhäuserkreises. Warum "Kyffhäuserkreis" verstehen bei uns nur die wenigsten. Aber vermutlich ist das ein Zugeständnis an den ehemaligen Kreis Artern, der auf Grund der Verwaltungsreform durch uns "geschluckt" wurde und auf dessen ehemaligen Gebiet der Kyffhäuser liegt.

   
Sondershausen aus westlicher Richtung. Gelegen im Wippertal, das rechts durch die Hainleite und links durch die Windleite begrenzt wird.


Die Stadt mit ihren Vororten Jechaburg (das sind wir!!!), Bebra, Stockhausen und Jecha liegt in Nordthüringen zwischen Thüringer Wald und Harz an der B4.
Vor Urzeiten, so um das Jahr 1150 rum, bestand Sondershausen eigendlich nur aus einer Burg. Dort sollen Raubritter gehaust haben. Heute steht auf diesem Platz unser Schloß und in seiner Nähe unser Rathaus. Böse Zungen behaupten, es könnten ja einige Geister der Raubritter noch heute in der Nähe des Schlosses.......????! Aber soweit wollen wir gar nicht denken.  


Sondershausen aus östlicher Richtung. In der Bildmitte die Trinitatis-Kirche, rechts daneben das Schloß und rechts oben
neben dem Schloß, am Berg gelegen, unser schönes Jechaburg.


Unumstößliche Tatsache dagegen ist, daß zu dieser damaligen Zeit, als also diese Raubritter erstmalig erwähnt wurden, unser Jechaburg schon lange existierte. Denn hier ließen es sich Mönche in einem Kloster so richtig gut gehen, das lange vor der erstmaligen urkundlichen Erwähnung Sondershausens bestand. Wie nun die Mönche mit den Raubrittern auskamen.....? Man weiß es nicht, aber die "Kuttenjungs" waren ja nach alten Berichten auch "Wein, Weib und Gesang" recht zugetan. Und schaut man sich heute um......Politiker und Geistliche verstehen sich ja immer noch ganz gut.


Jechaburg aus Richtung Süden. Das Bild stammt zwar aus den Fünfzigern, aber geändert hat sich nicht viel.


Für Wein hatten die alten Mönche jedenfalls reichlich gesorgt. Die ganze Fläche unterhalb des  Dorfes war früher ein einziger Weinberg. Hier wuchsen Reben, die nach alten Berichten einen Wein hervorbrachten, der bestenfalls als "Rachenputzer" bezeichnet werden konnte. Ein Dokument der damaligen Zeit soll behaupten, daß

"....nach dem Genusse dieses Weines wohl einer zu bestimmen sei, der achtsam Wache halten solle und nach Verstreichen einer nicht zu langen Zeitspanne das ganze eingeschlafene Saufgelage zu wecken habe, auf daß sich jeder Mann um ein Viertel umdrehe, zum Zwecke der Verhinderung, daß sich der Sauere durch die Magenwand fresse.....".

Und dann soll mal einer sagen, Sodbrennen wäre eine Plage unserer Zeit.


Jechaburg aus dem Flugzeug. Hier ein Überflug aus Richtung West. Pilot war Michael. (Das Haus genau in der Bildmitte
ist unsere Heimat)


Nachdem die Raubritter und die Mönche das Feld geräumt hatten, so langsam eine richtige Ansiedlung entstand und dann noch viele Jahre später, mauserte sich Sondershausen zur Residenzstadt der Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen-Rudolstadt. In deren Zeit fielen auch die Anfänge dessen, als was Sondershausen heute noch bekannt ist - als Musik- und Bergarbeiter-Stadt. Musik wird hier immer noch gemacht, nur mit dem Bergbau ist das so eine Sache. Nach der Wende 1990 ging das mit unserem "schönen Schächtchen" kräftig bergab. Heute dienen die Reste der damaligen Anlagen zum einen der Einlagerung von Sondermüll und zum anderen der Volksbelustigung. Das "Schaubergwerk" ist übrigens wirklich sehenswert und wer in unsere Nähe kommt, sollte sich wirklich mal eine "Seilfahrt" gönnen. Außerdem haben auf diese Weise wenigsten einige Bergleute ihren Job behalten können.


    
Hier wohnen wir. Links aus östlicher Richtung gesehen und rechts aus Richtung Westen.


Das mit den Jobs ist auch so eine Sache bei uns. Da nach der Wende nicht nur der Schacht
baden ging, sondern auch der zweite Großbetrieb in unserer Stadt, der VEB Elektroinstalation Sondershausen (kleiner Tip an Besucher unserer Homepage aus den alten Bundesländern: - Schaut mal auf Eure Steckdosen, Feuchtraumleuchten und Lichtschalter. Ihr findet sicher das Zeichen dieses Betriebes >EIS<, denn fast die gesamte Produktion ging in den Westen.- ) angeblich unrentabel war, setzte schlagartig Arbeitslosigkeit ein. Und in diesem Bereich sind wir wirklich besser als alle "Wessi´s". Wenn wir eines mehr haben, dann sind es Arbeitslose. Wenigstens eines, das wir dem "Westen" voraus haben....!


                     
Ein paar kleine Eindrücke von Sondershausen. Links der Blick über die Burgstraße zum Schloß, in der Mitte der
Ratskeller (sehr empfehlenswert) und rechts ein Teil der Hauptstraße.


Uns betrifft das in dieser Hinsicht auch. Da in Sondershausen das Job-Aufkommen so begrenzt ist, mußte Michael den Weg des "Grenzgängers" einschlagen und daher verdient er seine Brötchen im angrenzenden Sachsen-Anhalt im Rettungsdienst des Landkreises Sangerhausen.  Sicher ist das nicht gerade der kürzeste Arbeitsweg, aber!!! - finde hier mal eine Arbeitsstelle, die in etwa Deiner Qualifikation entspricht, die länger als sechs Wochen dauert und wo der Chef auch zahlt!!!!!! Man glaubt es kaum, aber diese drei Kriterien sind heutzutage gar nicht so normal. Aber das hatten wir ja schon mal am Anfang.... ...Raubritter und so.......!!!!!!! Silvia teilt hingegen das Schicksal vieler hier. Sie ist abgesehen von einer kleinen ABM-Massnahmen und zweier kleiner Weiterbildungen seit der Wende arbeitlos - oder besser ARBEITSSUCHEND!!! Mit gleichem Erfolg wie viele andere - nämlich  "ZERO"!

Nun gut. Einen kleinen Einblick in unser Umfeld habt Ihr nun. Auf den nächsten Seiten folgt Einiges über unsere Hobbies und ein paar interessante Links sind auch dabei. Schaut einfach mal weiter. Vielleicht gefällt´s!?

Heeee, HALLO!!! Noch was wichtiges!!!!!
Ich bin`s!!!
PS: Das ist wieder mal typisch. Schreiben die über die Stadt, über sich und über Gott und die
Welt. Und ICH????????? ??????????? .........................

 



In Erinnerung an Maxi

Ich bin Max. Und wenn ich mich sehr anstrenge und mal die Krallen drin lasse nennen sie
mich sogar Maxi. Doch meistens höre ich nur "Maximilian.....!!!", denn dann habe ich
wieder Mist gebaut. Was die alles so als "Mist bauen" bezeichnen.
    Na gut, ich kann zwar auch mal ganz schön sauer werden. Aber ich habe gemerkt, daß Schmusen weitaus mehr Leckerlis einbringt, als den "wilden Matz"  (oder.....Max?!) zu markieren. Und daher - ich bin halt kompromisbereit!
  
Eigentlich bin ich doch ein ganz lieber. Und wenn mich wirklich mal der "der Hafer sticht", dann sehen ich schon zu, daß es nicht übertrieben wird. Man hat ja so seine Erfahrungen. Ich halte mir ja schon seit über siebzehn Jahren meine Menschen und abgesehen von der Tatsache, daß diese Zweibeiner partou nicht einsehen wollen, daß ich sowieso nur das mache, was ich will - auch wenn es manchmal den Anschein haben könnte, als ob ich auf sie hören, so habe ich doch bis heute ein großes Problem. Schaffe ich es auch, alle Türen im Haus aufzuspringen, so bleibt mir doch eines ein "Buch mit sieben Siegeln". Wie bekommen meine Menschen die Kühlschranktür auf?

Wenn ich das noch herausfinden könnte, würde das Relaxen auf dem Sofa noch entspannter sein. Ich brauchte mich dann nicht immer zu fragen, wie ich meine Menschen dazu bewegen kann, mit mir in die Küche zu kommen und die "heilige Kühlschatulle" mit all den Leckereien zu öffnen. Aber ich arbeite dran. Man ist ja erfinderisch als Stubentiger.

    

So, nun aber gut. Wenn die beiden schon nicht über mich reden, mußte ich mich eben selbst an Euch wenden. Ich bin jetzt müde und gehen in meine Lieblingsposition - zusammengerollt auf dem Sofa.
Schaut Ihr mal schön weiter in die nächsten Seiten, aber ohne viel Krach bitte....!!!

  Tschüß sagt

              MAXI (miau)          


Und noch was:

Etwas zum Lachen!!!


Jetzt aber weg hier!
Tschüß!!!!!
ODER..... ???!!!

Quatsch  - jetzt setzen wir noch einen drauf.......

ACHTUNG!!!

Aus gegebener Veranlassung (meine Menschen präsentieren sich ja auch mit vielen Bildern) sehe ich mich genötigt, meine eigene Seite zu eröffnen.
Die wandernde Miez hier drunter führt Euch dorthin!



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